Viele Männer und Frauen haben es geschafft, aus Scheiße Geld zu machen: Dieter Bohlen, Pablo Picasso, Micaela Schäfer, um nur einige zu nennen. Sie alle haben jedoch gemein, dass die Schaffenskrise an ihnen absolut keinen Gefallen finden kann (na gut, bei letztgenannter zugegebenermaßen ein bisschen).
Doch ER hat sich in unser Prä- und Postpubertär Ohren und alle, die dazwischen lagen, gerockt, und das mit Musik jenseit des Gürtellinie. Drei Akkorde (unsauber gegriffen), sinnfreie Texte (unsauber gesungen) und ein scheiß Stil (unsauber ähhh unsauber halt): Jimmy Pop Ali, seines Zeichens "Sänger" der Bloodhound Gang. Heute wird er 40, schaut aber aus wie 60 (die Drogen, die bösen) und denkt wie 20 (die Drogen, die guten).
The Roof is auf jeder Feier on Fire dank ihm und seiner "Spaßkombo", die sich hauptsächlich sarauf versteht, zu saufen (Jägermeister mit dem Schlauch) oder sich auf der Bühne anzupinkeln (auch ausm Schlauch). Die Texte handeln wahlweise vom Geschlechtsverkehr, Sex oder auch mal Bunga Bunga. Diese Vielfalt wird von den Fans honoriert und spülte Millionen auf die Bluthund-Konten.
In den letzten Jahren ist es ein bisschen ruhig geworden um unsere Lieblings-Deppen und man weiß aktuell nicht, ob sie überhaupt noch leben oder schon an ihrem eigenen Erbrochenen erstickt sind. Jimmy, wenn du das hier lesen solltest (falls du lesen kannst): Dank dir für hirnfreie Sätze, deine Vorbildfunktion in puncto Umgang mit Frauen (du hast uns alles beigebracht, was wir über dieses Thema wissen) und das Wissen, dass auch wir Erfolg haben können. Wenn wir nur erst den letzten Rest Verstand versoffen haben.
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