Die Schaffenskrise
schüttelt sehr oft den Kopf, wenn sie die Zeitung aufschlägt. Manchmal bleibt
ihr aber der Toast im Halse stecken und sogar das Kopfschütteln wird vergessen
angesichts mancher Nachrichten und Geschehnisse. So auch Anfang März, als die „Schriftstellerin“
Sibylle Lewitscharoff sich in Dresden
nicht nur um Kopf und Kragen, sondern hoffentlich auch um ihre Karriere geredet
hat.
Was diese ebenso
hochdekorierte wie – rein subjektiv - abgrundtief hässliche Frau da von sich
gegeben hat, war nicht nur unter aller Sau und einfach unfassbar dumm, sondern –
und das ist das eigentlich schlimme daran – auch genau so beabsichtig! Kein
alkoholbedingtes Geschwafel, kein Interview mit einem Puls von 180 und den
Venen voll Koks, sondern nüchtern, vorbereitet und gewollt.
Künstlich gezeugte
Kinder seien „Halbwesen“ und „zweifelhafte Geschöpfe“, der Akt dieser Fortpflanzung
weniger schlimm als die Methoden der Nazis im Dritten Reich.
Und das aus dem Mund
einer Frau, die fast so viele Literaturpreise eingeheimst und Bücher verkauft
hat wie die Schaffenskrise. Man möchte meinen, dass Schriftsteller denkende
Menschen seien, die reflektieren, überlegen, argumentieren und einen humanistischen
Hintergrund besitzen. Nicht so Sibylle Lewitscharoff.
Liebe Frau Lewitscharoff - - haben wir „liebe“ geschrieben? Wir meinen natürlich hirnamputierte Frau Lewitscharoff,
die Schaffenskrise
wünscht ihnen ein langes Leben, in dem Sie noch oft Gelegenheit haben, sich
über ihre unmenschliche Sicht auf die Welt und das Leben Gedanken zu machen.
Außerdem drücken wir Ihnen von ganzem Herzen die Daumen, dass Sie kein einziges
Buch mehr in Ihrem Leben verkaufen.
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